Dosimeter MKC-01CA1

Professionelles Radiometer-Dosimeter (Instrument zur Messung der Strahlung). Nachweis von Alpha, Beta, Gamma.
radiometrproffessional dosimeter radiation measurement tool
Verkaufspreis$615.00
radiometrproffessional dosimeter radiation measurement tool
Beschreibung
 

Das Instrument wurde im staatlichen Instrumentationsregister unter der Nr. 33063-08 registriert. 
Zulassungsbescheinigung für die Instrumentierung Typ RU.C.38.002.A № 31090

MKC-01СА1 - ein professionelles "sprechendes" Miniatur-Dosimeter-Radiometer zur Messung der Umgebungsdosis und der Dosisleistung der Photonenstrahlung (Gamma- und Röntgenstrahlung), zur Messung der Betastrahlungsdichte und zur Auswertung der Alpha-Teilchen-Flussdichte von kontaminierten Oberflächen und zur Anzeige des Flusses von ionisierenden Teilchen, die Suche nach Quellen ionisierender Strahlung, Kontrolle der radioaktiven Kontamination von Banknoten und deren Verpackungen und operative Beurteilung der Strahlungssituation.

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Download Dosimeter MKS-01SA1 Simulator
(Das Programm ist ein Programmiermodell, das auf einem PC (Betriebssystem Windows) läuft, und verhält sich fast identisch mit dem realen Gerät)

UNTERSCHEIDUNGSMERKMALE
  • Bedienerfreundlichkeit dank Taschenformat, optimaler Algorithmus zur Definition des Strahlungshintergrunds, Verfügbarkeit eines leicht lesbaren großen alphanumerischen LCD-Displays mit Hintergrundbeleuchtung und einfacher Steuerung;
  • Sprachüberspielung und Stimmauswertung der Messergebnisse der Dosisleistung der Gammastrahlung;
  • akustische und visuelle Alarmstrahlungsintensität;
  • gleichzeitige Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung Name der Betriebsart, Ergebnisse und Maßeinheiten, aktueller statistischer Fehler und Analogskala, deren Maximalwert durch den festgelegten Alarmgrenzwert bestimmt wird;
  • schnelle Änderung der Instrumentenwerte bei statistisch signifikanter Änderung der Strahlungsintensität;
  • Tonsignal-Signalisierung beim Überschreiten einer benutzerdefinierten Schwellendosis, Dosis oder Betastrahlungsflussdichte;
  • Speicherung in nichtflüchtigem Speicher von bis zu 2000 der Messergebnisse mit Datum und Uhrzeit des Haltens;
  • Möglichkeit des Datenaustauschs mit einem PC (über USB-Anschluss).
ANWENDUNGSBEREICH
  • Zivilschutz und Notfallsituationen
  • Service der Strahlungsüberwachung in Kernkraftwerken, Industriebetrieben und medizinischen radiologischen Einrichtungen

Zolldienste

  • die Suche nach Quellen ionisierender Strahlung
  • Nachweis der radioaktiven Kontamination von Banknoten und deren Verpackungen
WICHTIGSTE TECHNISCHE MERKMALE

Parameterbeschreibung

Wert

  • Dosismessbereich, mcSv
  • von 1 × 10 -3 bis 1 × 10 3
  • Dosisleistungsmessbereich, mcSv / h
  • von 0,1 bis 1 × 10 4
  • Photonen Energiebereich, MeV
  • von 0,05 bis 3,0
  • Messbereich der Beta-Partikelflussdichte (um 90 Sr + 90 Y ), min -1 x sm -2
  • von 5 bis 3 × 10 4
  • Die untere Grenze der Beta-Strahlungsenergie wird registriert (durch die durchschnittliche Energie des Beta-Spektrums 14 С ), nicht mehr als, MeV
  • 0,05
  • Die Grenze des zulässigen grundlegenden relativen Fehlers im Vertrauen 0,95,%
  • ± 25
  • Anzeigebereich der Alphateilchenflussdichte (nach 239 Pu ), (min -1 x sm -2 )
  • von 10 bis 3 × 10 4
  • Anzeigebereich des Ionisationsteilchenflusses (für   90 Sr + 90 Y ), min -1
 
  • von 10 bis 3 × 10 4
  • Betriebsmodus Einstellzeit, min, nicht mehr als
  • 1
  • Kontinuierliche Betriebszeit (bei Messung auf der Höhe des natürlichen radioaktiven Hintergrunds), Stunde:                  - mit 2 Batterien vom Typ "DURACELL"                               - mit Wechselstrom 220 V, 50 Hz (über Spannungsadapter) oder vom PC
 
  • Nicht weniger als 400 
    Nicht begrenzt
  • Dosisrate Messzeit, s, nicht mehr als:                                 - wenn der Hintergrund ist 0,15 (0,30) mcSv / h                  - wenn der Hintergrund mehr als 1 mcSv / h ist
  • 120 (60)                   5
  • Einstellbereich der Dosisleistungsschwellen, mcSv / h (mit Schritt 0,1 mcSv / h)
  • von 0,1 bis 10 4
  • Dosierschwellen Einstellbereich, mSv (mit 0,001 mSv Schritt)
  • von 1 × 10 -3 bis 10 3
  • Betastrahlungsschwellwerte Einstellbereich, min -1 x sm -2
    (1,0 min -1 x sm -2 Schritt)
  • von 5 bis 30000
  • Sprachausgabe des Dosisleistungsmessergebnisses
  • Automatisch mit Intervallen von 30s, 60s oder 120s. Einstufig, zu jeder Zeit
  • Die akustische Signalgebung wird aktiviert, wenn die eingestellte Dosisrate und die Flussdichte der alpha- oder beta-Partikel überschritten werden
  • Ein-Aus-Signal mit 1 s Intervall
  • Tonmeldungen: 
  • - wenn die Stromversorgung des Geräts eingeschaltet ist; 
  • - wenn die Stromversorgung des Geräts ausgeschaltet ist; 
  • - bei Überschreitung der Messgrenze der Dosisleistung Alpha- oder Betastrahldichte; 
  • - wenn die voreingestellte Dosisschwelle überschritten wird
  • "Gerät ist betriebsbereit" 
  • "Gerät ist aus" 
  • "Ergebnis überschreitet die Messgrenze" 
  • "Dosisschwelle überschreitet"
  • Intervalle von Datensätzen im Protokoll, min
  • 1; 5; 30 oder AUS
  • Protokollkapazität, Anzahl der Datensätze
  • 2000
  • Sprache
  • Russisch englisch
  • Betriebsbedingungen: 
  • - Temperatur, o С 
  • - Luftfeuchtigkeit bei 30 o С
  • von minus 20 bis zu +50 -2oC 
  • bis zu 75%
  • Gesamtabmessungen, mm
  • 112x65x30
  • Masse, g, nicht mehr als
  • 200
 

 

DOSIMETER-RADIOMETER

МКС -01 СА 1

 

BEDIENUNGSANLEITUNG

Registriert im staatlichen Register der Instrumentierung unter der Nr. 33063-08. Approbationszertifikat für die Instrumentierung Typ RU.C.38.002.A №31090. Ablaufdatum 01.04.2013

 

INHALT
1 BESCHREIBUNG UND BEDIENUNG ......................................................

4

1.1 Zweck und Anwendungsbereich der Anwendung .................................................... .......

4

1.2 Spezifikationen. .................................................................. ..

6

1.3 Messverfahren ...............................................................................

8

1.4 Allgemeine Konstruktionsdaten ......... .. ................................................... ...

8

2 MESSUNG ......... .. .........................................................

16

2.1 Betriebsbeschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen ................................. ...

16

2.2 Vorbereitung für den Betrieb .. ..................................................................

16

2.3 Dosisleistungsmessung ..................................................................... ..

17

2.4 Dosismessung .....................................................................................

17

2.5 Messung der Betastrahlungsflussdichte von der Oberfläche ........................... ..

18

2.6 Alpha-Partikelflussdichtebewertung von Oberflächen ...........................

18

2.7 Gerätebetrieb mit PC .......................................

19

2.8 Übersicht über radioaktive Strahlungsquellen, Gegenstände und Gegenstände, die mit radioaktiven Nukliden kontaminiert sind ...................................................................

22

2. Analyse und Überwachung von mit radioaktiven Nukliden kontaminierten Gegenständen oder Proben ... ..

23

3 WARTUNG. ......................................................... ..

24

3.1 Sicherheitsmaßnahmen. ...............................................................................

24

3.2 Wartungsverfahren .................................................... ... ..

24

4 ÜBERPRÜFUNGSMETHODE .............................................................

26

4.1 Verifizierungsvorgänge ............................................................................

26

4.2 Überprüfungsinstrumente ........................................................................... ..

27

4.3 Überprüfungsbedingungen und Vorbereitung zur Überprüfung ................................. ..

27

4.4 Sicherheitsmaßnahmen .........................................................................

27

4.5 Überprüfung ...............................................................................

28

4.6 Bewertung des zulässigen relativen Basisfehlers ..................... ..

29

5. Lagerung und Transport ........................................

31

5.1 Transport .............................................................................. ...

31

5.2 Lagerung .............................................................................................

31

6 PASSPORT DATEN. .........................................................................

32

6.1 Vollständigkeit. .....................................................................................

32

6.2 Lebensdauer und Garantie. ................................. ..

32

6.3 Daten zum Edelmetallgehalt ........ .....

33

6.4 Verwendung. ....................................................................................... ...

33

6.5 Abnahmezertifikat ........................................................................

34

Nachtrag Liste der zertifizierten Organisationen der Russischen Föderation zur Kalibrierung von dosimetrischen und radiometrischen Geräten .....................................

35

Nachtrag B. Betriebshandbuch zur Identifizierung von radio-kontaminierten Banknoten

37

BESCHREIBUNG UND BETRIEB

 
  • 1.1 Zweck und Umfang der Anwendung
 

1.1.1 Dosimeter-Radiometer МКС-01СА1 СНЖА.412152.001-01 (im Folgenden - das Instrument) ist für die Messung der Umgebungsdosisleistung (im Folgenden - die Dosis), Leistung der Umgebungsdosisleistung (im Folgenden - Dosisleistung), Gamma - ( Röntgenstrahlung), Betastrahlungsflussdichte und auch zur Anzeige der Alphateilchenflussdichte und der Ionenteilchenflussdichte.

Bei der Freisetzung wird das Gerät als Dosimeter in Umgebungsdosiseinheiten für Strahlung 137Cs eingeteilt.

In der Tabelle 1 sind die typischen Multiplikatoren angegeben, die einen Wechsel von gemessenen Umgebungsdosiswerten und Umgebungsdosisleistung zu geschätzten Werten in der Vorder- und Rückseitengeometrie gemäß der Norm "Strahlenschutzstandards" ermöglichen. Sanitäre Vorschriften und Normen2.6.1.2523-09 »sowie Expositions-Photonenstrahlungsdosis.

Tabelle 1

Typische Multiplikatoren zum Ablesen eines Instruments für Radionuklidstrahlung

Gemessene Dosis

Dosiseinheiten

241 Am

137 Cs

60 Co

Umgebungs

McSv

1

1

1

Effektiv in Front- und Rückengeometrie nach der НРБ-99/2009

McSv

0,75

0,84

0,85

Ausgesetzt

MCR

65,6

94,9

97,1

Hinweis: Multiplikatoren für 241 Am , 137 Cs und 60 Co werden für das Gerät angegeben, ohne die Sensibilitätsenergieabhängigkeit zu berücksichtigen.

1.1.2 Das Gerät ermöglicht eine zeitnahe Erfassung von kontaminierten Objekten oder Strahlungsquellen und auch die Kontrolle der menschlichen Umgebung (Strahlensicherheit von Arbeitsplätzen, Wohnungen, Territorium; Bewertung der radioaktiven Kontamination von realen Objekten, Materialien und Proben, einschließlich Banknoten und deren Verpackung).

Das Instrument könnte folgendermaßen verwendet werden:

- einzelnes direkt ablesendes Dosismesselement, Gammadosisrate - (Röntgen) -Strahlung und Betastrahlungsflussdichte;

- Vermessungsgerät für Gamma- und Röntgenstrahlung zur zeitnahen Beurteilung der Strahlungssituation.

1.1.3 Die Anwendung des Instruments ermöglicht folgende Operationen:

- Messung des Strahlungshintergrunds gemäß dem speziellen Algorithmus;

- Einstellung und Änderung von akustischen Alarmschwellen hinsichtlich der Dosis, der Dosisrate, der Flussdichte von Betateilchen und des Flusses ionisierender Teilchen;

- Einstellung von Intervallen und Aufzeichnungen im Protokoll (inhärenter Speicher des Instruments für das weitere Lesen der sich ändernden Geschichte durch PC

- Speicherung der akkumulierten Dosis und der Expositionszeit in einem energieabhängigen Speicher (im Falle eines Abschaltens oder eines Ersetzens von Erregungselementen) für einen Zeitraum von mehr als 5 Jahren;

- automatische Aufzeichnung der Messungen im Geräteprotokoll. Die Kapazität des Protokolls beträgt 
2 000 Datensätze. Die Ansicht der Datensätze erfolgt mit PC;

- Anzeige und Sprachmeldung über die geringe Ladung der Stromversorgungselemente.

Das Gerät verfügt über zwei Steuertasten: «POWER» - zum Ein- / Ausschalten der Stromversorgung und «MODE» - zum Wählen der Betriebsart.

1.1.4 Die Information wird auf dem alphanumerischen Flüssigkristalldisplay ausgegeben. Die Instrumentenablesungen werden kontinuierlich im permanenten (stationären) Feld der ionisierenden Strahlung gemittelt und aktualisiert. Gleichzeitig sinken die statistischen Fehlerwerte von ± 99% auf ± 1%. Bei der Dosisleistungsmessung schaltet sich der akustische Alarm des Geräts automatisch ein, um den Bediener vor Überdosierung zu schützen, wenn er mit radioaktiven Produkten oder im Bereich radioaktiver Kontamination arbeitet.

1.1.5 Einstellungen des Instruments bieten Folgendes:

- Anzeige von Sprachnachrichten beim Ein- und Ausschalten des Geräts;

- Anzeige von Sprachnachrichten beim Überschreiten der Dosisleistungsmessung, der Flussdichte der Beta- oder Gamma-Partikel;

- akustische Alarme ("Klicks") ein / aus, die jedem Registrierungsakt durch den ionisierenden Teilesensor entsprechen;

- Ausschalten des akustischen Alarms bei Überschreitung der Grenzwerte, Einstellung der Dosisleistung, Beta- oder Alphateilchenflussdichte.

- Einstellung der Zeitfenster für die Aufzeichnung der Messergebnisse im Protokoll (1 min, 5 min, 30 min oder aus);

1.2 Spezifikationen

 

1.2.1 Die Gerätespezifikationen sind in Tabelle 2 beschrieben.

Tabelle 2

Parameterbeschreibung

Wert

Dosismessbereich, mSv

0,001 - 1 ÷ 10 3

Dosisleistungsmessbereich, μSv / h

0,1 - 1 · 10 4

Photonen Energiebereich, MeV

0,05 - 3,0

Messbereich der Beta-Partikelflussdichte (um 90 Sr + 90 Y ), min -1 × sm -2

5 - 3 · 10 4

Die untere Grenze der Betastrahlungsenergie wird registriert (gemäß der durchschnittlichen Beta-Spektrum-Energie 14 С ), nicht mehr als, MeV,

0,05

Der Grenzwert des zulässigen relativen Basisfehlers für die Konfidenzwahrscheinlichkeit 0,95 für alle Messmodi%

± 25

Anzeigebereich der Alphateilchenflussdichte (für 239 Pu ), Teil / (cm2 * min),

10 - 3 · 10 4

Anzeigebereich des Flusses ionisierender Partikel (für 90 Sr + 90 Y ), min -1

10 - 3 · 10 4

Hintergrund der natürlichen Strahlung:

- im Modus «GAMMA» , μSv / h, nicht mehr als

- im «BETA» Modus, Teil / (cm2 * min), nicht mehr als

0,05

6,00

Betriebsmodus Einstellzeit, min, nicht mehr als

1

Kontinuierliche Arbeitszeit (während der Messung auf der Ebene der natürlichen Strahlung Hintergrund), nicht weniger als, h:

- aus zwei Elementen des Typs «DURACELL»

- vom Netzwerk 220V50Hz (über Spannungsadapter) oder vom PC über USB-Kabel)

400

Nicht begrenzt

Zeit für die Dosisleistungsmessung, Sekunden, nicht mehr als:

- wenn der Hintergrund weniger als 0,15 μSv / h beträgt

- wenn der Hintergrund mehr als 1 μSv / h beträgt

120

5

Dosisschwellwerte Einstellbereich, μSv / h (mit einem Schritt von 0,1 μSv / h)

0,1 - 1 · 10 4

Einstellbereich der Dosisschwellen, μSv (mit einem Schritt von 0,001 μSv)

0,001 - 1 · 10 3

Stellen Sie Schwellenwerte für den Flussdichtebereich für Beta- und Alphateilchen ein, Teil / (cm2 * min), (mit einer Stufe von 1,0 Teil / (cm2 * min))

5 - 3 · 10 4

Einstellbereich für den Schwellwert der ionisierenden Partikel, min -1 , (mit einer Schrittweite von 1,0 min -1 )

5 - 3 · 10 4

Intervalle der Sprachausgabe von Dosisleistungsmessungen, sek

Automatisch, mit Intervallen 30,

60 oder 120 Sekunden

Einmalig, zu jeder Zeit

Akustische Signalisierung aktiviert bei Überschreiten der voreingestellten Dosisleistungsschwellenwerte und der Betastrahlungsflussdichte

Ein-Aus-Signal mit 1 s-Intervall

Sound-Nachrichten:

- wenn die Stromversorgung des Geräts eingeschaltet ist;

- wenn die Stromversorgung des Geräts ausgeschaltet ist;

- bei Überschreitung der Messgrenze der Dosisleistung Alpha- oder Betastrahldichte;

- wenn die voreingestellte Dosisschwelle überschritten wird

«Das Gerät ist betriebsbereit»

«Gerät ist ausgeschaltet»

«Ergebnis überschreitet die Messgrenze»

«Dosisschwelle überschreitet»

Intervalle der Aufzeichnung im Protokoll, min

1; 5; 30 oder AUS

Protokollkapazität, Anzahl der Datensätze

2 000

Die Sprache der Anzeigeinformation

Russisch englisch

Betriebsbedingungen:

- Temperatur, o

- Feuchtigkeit bei 30 ° C,%

Von minus 20 bis + 50 Á

Bis zu 75%

Gesamtabmessungen, mm

112 × 65 × 30

Masse, g, nicht mehr als

200

 

1.3 Messverfahren

 

1.3.1 Im Gerät wird der frontale Gasentladungszähler « БЕТА -1 » mit einem dünnen Eingangstor als Strahlungsdetektor verwendet. Der Photonenfluss wird durch den Detektor in der elektrischen Sequenzierung umgewandelt. Diese Signale werden entsprechend der Breite und der Amplitude gebildet und dann mit einem Mikroprozessor verarbeitet, wodurch eine Ausgabe von Messergebnissen auf dem Display des Instruments bereitgestellt wird.

Die Anzeigen auf dem Display werden automatisch mit Mittelwertbildung der Messergebnisse durch den Mikroprozessor gehängt. Dabei wird jedes nächste Ergebnis mit einem Mikroprozessor verarbeitet und der aktuelle Messwert der Messergebnisse sowie der statistische Messfehler werden auf dem Display angezeigt.

  

1.4 Allgemeine Konstruktionsdaten

 

1.4.1 Die Gesamtansicht des Instruments ist in Abb.1 dargestellt

Dosimeter Beschreibung

Abb.1. Gesamtansicht des Instruments МКС-01СА1

1 - Ein / Aus-Taste für die Stromversorgung « POWER »; 2 - Taste zur Auswahl der Betriebsart « MODE »; 3 - LCD-Anzeige; 4 - dynamisch; 5 - das detektorsensitive Fenster « БЕТА -1 »; 6 - Abdeckung des Netzteilabschnitts; 7 - abnehmbarer Kompensationsschirm; 
8 - Mini-USB-Anschluss zum Anschluss eines PCs oder Netzwerkadapters.

1.4.2 Anzeige und Alarm des Geräts

1.4.2.1 Das Beispiel der auf dem Display angezeigten Informationen ist auf der Abb. 2 angegeben

Abb.2. Das Beispiel für Informationen, die auf dem Display angezeigt werden

1 - physikalische Größe gemessen (bestimmt durch Betriebsart);

2 - aktueller Wert des statistischen Fehlers der gemessenen Größe;

3 - Strahlungsratenanzeige - blinkendes Symbol « * »;

4 - Entladeanzeiger für Erregungselemente;

5 - aktueller Wert der gemessenen Größe;

6 - Analogskala;

7 - Maßeinheiten (russische Version):

- mcSv / h - Mikrosievert / Stunde;

- mSv / ч - Millisievert / Stunde;

- min -1 sm -2 - Minute -1 pro Zentimeter -2 ;

- min -1 - Minute -1 ;

- mcSv - Mikrosievert;

- mSv - millisievert;

- Sv - Sievert;

Informationen werden auf dem Display in einer Sprache angezeigt, die vom Benutzer ausgewählt wurde (Russisch oder Englisch).

1.4.2.2 Alarm bei Überschreitung der eingestellten Dosisrate, Betastrahlungsflussdichte oder ionisierender Partikelfluss - ein intermittierender akustischer Alarm mit einem Intervall von 1.

1.4.2.3 Alarm bei Überschreitung der voreingestellten Dosisschwelle - periodisch (mit voreingestelltem Intervall) Sprachmeldung « Überschreitung der Dosisschwelle ».

1.4.2.4 Alarm bei Überlast - bei Überschreitung der Dosisrate oberer Messbereich - Sprachansage « Ergebnis ist höher als Meßbereich ».

1.4.2.5 Anzeige der Kategorie der Erregerelemente - Wenn die Kategorie der Erregerelemente unter 1,6 V liegt, wird das Symbol «» auf dem Display angezeigt.

1.4.2.6 Die Anzeigeleuchte schaltet sich automatisch durch Drücken einer beliebigen Taste des Instruments ein. Die Lichtdauer beträgt 30 Sekunden.

Wenn das Licht aus ist, wird der Moduswechsel durch einmaliges kurzes Drücken der Taste « MODE » eingestellt.

1.4.3 Betriebsmodus des Instruments

1.4.3.1 Die Aktivierung des Gerätes erfolgt durch kurzes Drücken (nicht länger als 0,5 Sek.) Der Taste « POWER ».

1.4.3.2 Das Ausschalten des Gerätes erfolgt durch langes Drücken (mehr als 2 Sek.) Der Taste « POWER ».

1.4.3.3 Der Moduswechsel erfolgt durch kurzes Drücken (weniger als 1 Sek.) Der Taste « MODE ». Die Modi werden wiederholt in einem Kreis geändert, gemäß dem Schema, das in Fig. 3 (russische Version) angegeben ist.

Fig. 3 - Modusänderungsschema des Instruments

1 - «GAMMA» - Dosisleistungsmessung;

2 - «BETA» - Beta-Teilchenflussdichte Messung;

3 - «ALPHA» - Alpha-Partikel-Flussdichtemessung;

4 - «DOSE» - integrale Dosismessung ;

5 - «UMFRAGE» - Untersuchung und Lokalisierung radioaktiver Quellen (basierend auf der Intensität der ionisierenden Teilchen).

1.4.4 Ändern der Alarmeinstellungen

1.4.4.1 Der Eingang im Alarmmodus wird folgendermaßen ausgeführt.

Aktivieren Sie das Instrument.

Nach der Aktivierung wird das Gerät zunächst im Modus der Dosisleistungsmessung aktiviert ( auf dem Display wird das Wort « GAMMA » angezeigt).

Die Eingabe im Einstellungsmodus erfolgt durch langes Drücken (mehr als 2 Sek.) Der Taste « MODE », wenn das Gerät in einem beliebigen Messmodus betrieben wird. Der Text « VOICE ... .. » wird auf dem Display angezeigt.

Wählen Sie den gewünschten Parameter aus der Liste in Abb. 4 durch kurzes Drücken der Taste « MODE ».

Abb.4. Das Schema für die Änderung der Alarmeinstellungen (russische Version)

Das Verlassen des Einstellungsmodus erfolgt durch langes Drücken der Taste « MODE » (mehr als 2 Sek.), Wobei das Gerät zum vorläufig gewählten Messmodus zurückkehrt.

1.4.4.2 Die Auswahl des Modus des Sprachintervalls für die Bewertung des Dosisleistungsmessergebnisses erfolgt durch kurzes, aufeinanderfolgendes Drücken der Taste « POWER» aus der Zeile: « VOICE 30 sec» ; « STIMME 60 Sek.» ; « VOICE 120 sec» , wo die Intervalle der periodischen Aktivierung der Stimmenbegleitung mit Zahlen markiert sind. « VOICE OFF» - Sprachbegleitung ist ausgeschaltet.

Die Übertragung zum nächsten Parameter erfolgt durch kurzes Drücken der Taste « MODE ».

1.4.4.3 Aktivierung des akustischen Alarms der Strahlungsintensität - "klickt".

Rufen Sie den Einstellungsmodus auf (Punkt 1.4.4.1). Wählen Sie den Modus für den akustischen Alarm der Strahlungsintensität «CLICKS ...» ein / aus durch sequentielles Drücken der Taste « MODE ». Wählen Sie den akustischen Modus "EIN " oder " AUS " " CLICKS" durch Drücken der Taste « POWER».

Die Übertragung zum nächsten Parameter erfolgt durch kurzes Drücken der Taste « MODE ».

1.4.4.4 Die Einstellung des Anzeigelichtmodus erfolgt auf folgende Weise.

Rufen Sie den Einstellungsmodus auf (Punkt 1.4.4.1). Geben Sie den Modus «LIGHT ...» ein , indem Sie die Taste « MODE » nacheinander drücken Die Einstellung des Lichtmodus erfolgt durch sequentielles Drücken der Taste « POWER » aus der Reihe: « LIGHT ON » oder « LIGHT OFF ».

Die Übertragung zum nächsten Parameter erfolgt durch kurzes Drücken der Taste « MODE ».

1.4.4.5 Die Einstellung der Intervalle für die Aufzeichnung im Protokoll (inhärenter Speicher des Geräts für das weitere Lesen der PC-Änderungshistorie) erfolgt auf folgende Weise.

Rufen Sie den Einstellungsmodus auf (Punkt 1.4.4.1). Rufen Sie den Modus für die Einstellung der Aufzeichnungsintervalle « LOG ...» durch Drücken der Taste « MODE » auf. Die Einstellung der Zeitfenster für die Aufzeichnung im Protokoll erfolgt durch anschließendes Drücken der Taste « POWER» aus der Reihe: « LOG OFF »; « LOG 1 min »; « LOG 5 min »; « LOG 30 min », wobei die Zeitfenster für die periodische Aufzeichnung des aktuellen Messverlaufs mit Angabe des tatsächlichen Datums, der Uhrzeit und des statistischen Messfehlers mit Zahlen gekennzeichnet sind. Die Protokollkapazität beträgt 2 000 Berichte.

1.4.4.6 Das Zurücksetzen von Datensätzen aus dem Protokoll erfolgt auf folgende Weise.

Rufen Sie den Einstellungsmodus auf (Punkt 1.4.4.1). Rufen Sie den Modus « LOG RESET » durch sequentielles Drücken der Taste « MODE » auf. Das Zurücksetzen von Datensätzen aus dem Protokoll erfolgt durch einmaliges Drücken der Taste « POWER ». Das Speichern von Datensätzen im Protokoll und die Übertragung in den nächsten Modus erfolgt durch kurzes Drücken der Taste « MODE ».

1.4.4.7 Das Zurücksetzen der gemessenen integralen Dosis erfolgt auf folgende Weise.

Rufen Sie den Einstellungsmodus auf (Punkt 1.4.4.1). Wählen Sie den Modus « DOSE RESET » durch sequentielles Drücken der Taste « MODE ». Die Dosis wird durch einmaliges Drücken der « POWER » -Taste zurückgesetzt. Die Speicherung der geänderten Dosis und die Übertragung in den nächsten Modus erfolgt durch kurzes Drücken der Taste «MODE» .

1.4.4.8 Die Einstellung (Korrekturen) des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit erfolgt auf folgende Weise.

Rufen Sie den Einstellungsmodus auf (Punkt 1.4.4.1). Wählen Sie den Modus « DATUM & ZEIT » durch sequentielles Drücken der Taste «MODE». Die Einstellung des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit erfolgt mit der Taste « MODE » und « POWER ». Der erste kurze Druck auf die Taste « POWER » entspricht der Reihenfolge «Auswahl». Der zweite Druck der Taste « POWER » ändert den ausgewählten Parameter für eine Einheit (einen Schritt) nach oben. Ein kurzer Druck auf die Taste « MODE » entspricht einem Schritt der Cursorbewegung und bedeutet "auswählen", "den Cursor nach rechts bewegen". Ausgewählte Parameter werden unabhängig von den Betriebszuständen des Geräts im Gerät gespeichert und können nur bei einem Austausch der Versorgungselemente korrigiert werden.

BEACHTUNG! WENN DAS GERÄT OHNE VERSORGUNGSELEMENTE FUNKTIONIERT, ABER NUR AUS DEM NETZWERKADAPTER, WERDEN DIE VOREINSTELLUNGSPARAMETER "DATUM & ZEIT" NACH DEM ABSCHALTEN DES GERÄTS VOM NETZWERK UND DER KÜNFTIGEN AKTIVIERUNG NICHT GESPEICHERT.

1.4.4.9 Das Ändern der Dialogsprache (Russisch / Englisch) erfolgt auf folgende Weise.

Rufen Sie den Einstellungsmodus auf (Punkt 1.4.4.1). Wählen Sie den Modus zum Ändern der Sprache auf dem Display « LANGUAGE » durch sequenzielles Drücken der Taste « MODE ». Wählen Sie den Sprachmodus auf einem Display (Russisch oder Englisch) durch Drücken der Taste « POWER ».

Das Verlassen des Einstellmodus erfolgt gemäß (Punkt 1.4.4.1).

1.4.4.10 Die Einstellung der Alarmschwellen erfolgt auf folgende Weise.

Die Einstellung der Alarmschwellen in jedem Messmodus erfolgt identisch. Schalten Sie das Instrument ein. Wählen Sie den gewünschten Messmodus durch kurzes Drücken der Taste « MODE » zur Einstellung der gewünschten Schwellenwerte - « GAMMA », « BETA », « ALPHA », « SURVEY » oder « DOSE ».

Geben Sie den Modus für die Einstellung der Schwellenwerte durch einmaliges Drücken der Taste « POWER » ein (wenn das Licht des Displays eingeschaltet ist) oder durch zweimaliges Drücken der Taste « POWER » (wenn das Licht des Displays aus ist), dann den Namen des ausgewählten Messmodus und Symbol « ... PRG ХХХХ » Auf dem Display wird die vom Hersteller eingestellte Anzahl und Maßeinheit des messbaren Wertes angezeigt.

Das erste kurze Drücken der « MODE » -Taste entspricht dem Befehl "select" und wählt die aussagekräftigere Zahl aus. Die Änderung der gewählten Zahl für eine Einheit (eine Stufe) nach oben erfolgt durch kurzes Drücken der Taste « POWER ». Die weitere Cursorbewegung erfolgt durch kurzes Drücken der Taste « MODE ». Das Ändern der Maßeinheit des messbaren Wertes erfolgt in gleicher Weise - mit der Taste « POWER ». Nach dem Wechsel des letzten Elements erfolgt die Rückkehr zum Anzeigemodus des voreingestellten Schwellenwerts. Die Ausblendung des Schwellenwerts erfolgt durch kurzes Drücken der Taste « POWER ». Die voreingestellten Schwellenwerte für die Schwellwerte werden im energieunabhängigen Speicher des Geräts gespeichert.

2 MESSEN

2.1 Betriebsbeschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen

 

2.1.1 Um zu verhindern, dass die Stromversorgung des Detektors unter hoher Spannung und Fehlfunktion der Kartenelemente erfolgt, ist es verboten, den versiegelten Abschnitt des Instruments zu öffnen.

2.1.2 Reinigen Sie den Stromversorgungsteil und die Kontakte für den Stromversorgungsanschluss.

2.1.3 Pünktliche Änderung der Stromquellen, die entladen wurden.

2.1.4 Im Falle von radioaktiven Substanzen, die auf dem Instrumentenkoffer auftreten, können die Hintergrundwerte erhöht werden. Überprüfen Sie es, indem Sie die Hintergrundwerte des Geräts an einem anderen Ort oder in einem anderen Raum messen.

2.1.5 Was die Strahlenschutzklasse des Menschen anbelangt, bezieht sich das Gerät auf die Klasse III gemäß der Norm UNI 12.2.007.0-75.

2.2 VORBEREITUNG FÜR DEN BETRIEB

2.2.1 Vorbereitung für den Betrieb mit abnehmbaren Leistungselementen:

- Entfernen Sie die Abdeckung des Leistungsteils (siehe Abb.1);

- Installieren Sie die Stromversorgungselemente unter Berücksichtigung der Polarität.

- Installieren Sie die Abdeckung des Leistungsteils an Ort und Stelle;

- Schließen Sie die Bedienoberfläche des Detektors, indem Sie den Saugschirm (siehe Abb. 1) in die obere Position bringen.

2.2.2 Vorbereitung für den Betrieb vom AC-Netzwerk:

- Verbinden Sie den Ausgangsanschluss des Netzwerkadapters mit dem Mini-USB-Anschluss am oberen Ende des Geräts (siehe Abb. 1).

- Netzstecker des Netzsteckers mit ~ 220 V einschalten .

2.2.3 Vorbereitung für den Betrieb mit PC:

- Verbinden Sie mit dem Kabel den Stecker am oberen Ende des Instruments und den USB-Anschluss des PCs.

2.3 Dosisleistungsmessung

2.3.1 Messung des Strahlungshintergrunds der Dosisleistung im Gebäude oder im Freien:

- Schließen Sie das Eingangstor des Detektors, indem Sie den Bildschirm (siehe Abb. 1) in die oberste Position bewegen;

  • Aktivieren Sie die Stromversorgung des Instruments (einmal drücken und loslassen « POWER» -Taste). Nach der Aktivierung wird das Gerät zunächst in den Dosisleistungsmessmodus versetzt (« GAMMA » wird auf dem Display angezeigt);

- Lokalisieren Sie das Instrument in einem Abstand von mindestens 1 m von der Oberfläche und den umliegenden Objekten;

- in (2-3) Sekunden wird der erste gemittelte Wert der Strahlungshintergrunddosisrate und auch der erste Wert des statistischen Fehlers, ungefähr ± 90%, auf einem Display angezeigt;

- Um die Dosisleistung zu messen, müssen die Anzeigewerte korrigiert werden, wenn der statistische Fehler von weniger als 20% auftritt;

- Es ist wichtig zu bedenken, dass jede plötzliche Änderung der Instrumentenposition und / oder plötzliche Änderung der Strahlungsintensität von einem Zurücksetzen der gesammelten Informationen begleitet wird (Nulleinstellung), und die Messung der Dosisrate beginnt erneut.

Die Neuberechnung des gemessenen Werts der Umgebungsdosisleistung auf die effektive oder Expositionsdosisrate sollte mit den in Tabelle 1 angegebenen typischen Multiplikatoren erfolgen.

2.4 Dosismessung

 

2.4.1 Schließen Sie das Eingabefenster des Detektors, indem Sie den Bildschirm (см. Рис.1) in die oberste Position bewegen. Schalten Sie das Gerät ein (Taste «POWER» einmal drücken und loslassen). Das Instrument misst die integrale Strahlendosis, sobald das Gerät nur in den Modi « GAMMA » oder « DOSE » eingeschaltet ist. Im Modus « DOSE » zeigt das Instrumenten-Display den akkumulierten Dosiswert in Form von Stunden und Minuten « DOSE ХХ ХХ » und die Bedeutung der gesammelten Dosis in digitalem Format von vier signifikanten Figuren mit schwebendem Koma mit Angabe der Maßeinheit: « Х , ХХХ mSv». Das Gerät behält den akkumulierten Dosiswert nach dem Ausschalten (oder wenn die Leistungselemente ausgetauscht werden) für mehr als 5 Jahre im nichtflüchtigen Speicher.

Die Neuberechnung des gemessenen Umgebungsdosiswerts zu effektiven oder expositionellen Dosen sollte unter Verwendung der in Tabelle 1 angegebenen Umrechnungsfaktoren erfolgen.

 

2.5 Beta-Partikelflussdichte Messung von Oberflächen

 

2.5.1 Die Messung der Betateilchen-Flussdichte von der zu untersuchenden Oberfläche wird folgendermaßen durchgeführt:

- Öffnen Sie das Eingabefenster des Detektors, indem Sie den Bildschirm (siehe Abb. 1) in die untere Position bewegen;

- Schalten Sie das Gerät ein und stellen Sie den Modus « BETA » mit der Taste « MODE » ein;

- Platzieren Sie das Detektoreingangsfenster in (3-5) mm Abstand direkt unter der zu vermessenden Oberfläche. Sobald der statistische Fehler weniger als 20% erreicht hat, registrieren Sie den Durchschnittswert der Anzeige Φ β + ф (min -1 · cm -2 );

- Schließen Sie die Bedienoberfläche des Detektors, indem Sie den Saugschirm (siehe Abb. 1) in die oberste Position bringen. Platzieren Sie den Detektor des Geräts direkt über der zu messenden Fläche (3-5 mm);

- Sobald der statistische Fehler weniger als 20% erreicht hat, registrieren Sie den Durchschnittswert der Anzeige Φ ф , (min -1 · cm -2 );

- Berechnen der Betapartikelflussdichte Dgr ; & bgr ;, (min -1 · cm -2 ) durch die Formel

Ä & bgr; = & Phi; & bgr; + ф - & Phi; ф                                                                       (1)

2.6 Alpha-Partikel-Flussdichtebewertung von Oberflächen

 

2.6.1 Die Messung der Alphateilchen-Flussdichte von der zu vermessenden Oberfläche erfolgt auf folgende Weise:

  • Öffnen Sie das Eingabefenster des Detektors, indem Sie den Bildschirm in die untere Position bewegen;
    • Schalten Sie das Gerät ein und stellen Sie den Modus « ALPHA » mit der Taste « MODE » ein;
  • Platzieren Sie das Instrument an der Rückseite direkt über der zu vermessenden Oberfläche, so dass der Abstand zwischen dem Detektor und der zu messenden Oberfläche nicht mehr als (1-2) mm beträgt;
  • sobald der statistische Fehler von weniger als 20% erreicht hat, registrieren , um den Durchschnittswert der Anzeige & Phi; & agr; ф , (min -1 · cm -2 );
  • Bedecken der vermessenen Oberfläche mit einem dünnen Papierblatt, das zum Drucken auf Laser- oder Tintendruckern verwendet wird;
  • Wiederholen Sie den Messvorgang, indem Sie den Detektor des Instruments direkt über der zu vermessenden Oberfläche platzieren, und zwar in der gleichen Geometrie wie für die Messung von Φ α ф . Sobald der statistische Fehler weniger als 20% erreicht hat, registrieren Sie den Durchschnittswert der Anzeige Φ ф , (min -1 · cm -2 );
  • Berechnen der Alphateilchenflußdichte von der kontaminierten Oberfläche Ä α , (min -1 · cm -2)

Ä & agr; = & Phi; & agr; ф - & Phi; ф                                                             (2)

 

2.7 Bedienung des Gerätes mit PC

2.7.1       Verbindung zum PC

2.7.1.1 Schließen Sie das Gerät folgendermaßen an den PC an:

- Schließen Sie das Instrument mit dem USB-Kabel an den PC an.

- aktivieren Sie das Gerät gemäß Punkt 1.4.3.1;

- In einigen Sekunden nach der Aktivierung des Instruments wird das PC-System ОС Windows XP und höher) seine Verbindung identifizieren. Im Abschnitt «Mein Computer» erscheint der neue Wechseldatenträger. Das Fenster wird auf dem PC-Bildschirm angezeigt (siehe Abb. 5)

Abb.5 - Monitorfenster mit Festplatteninhalt.

2.7.2 Betrieb mit Steuerungsprogramm

2.7.2.1 Aktivieren Sie das Programm Control.exe (die Dateierweiterung wird möglicherweise nicht angezeigt und hängt von den PC-Einstellungen ab). Dies könnte einige Sekunden dauern.

Das Programmmenü des Benutzers wird auf dem Bildschirm angezeigt (siehe Abb. 6).

Abb.6. Programmmenü des Benutzers

1 - Zeiteinstellungsfenster; 2 - Datumseinstellungsfenster; 3 - Knopf für automatische Einstellung von Zeit und Datum über PC; 4 - Taste zur Auswahl der Betriebsart des Geräts; 5 - Messergebnis; 6 - Statistischer Messwertfehler,%;
7 - Maßeinheit; 8 - Analogskala (Fortschrittsbalken); 9 - Alarmschwelle eingestellt; 10 - Automatischer Hintergrundabzug mit Angabe des abziehbaren Wertes; 11 - Taste zur Auswahl von Zeitfenstern für die Sprachbegleitung von Messergebnissen; 12 - Schaltfläche für "Klicks" ein / aus; 13 - Taste für Displaybeleuchtung ob / aus; 14 - Taste der einmaligen zweiten Aufzeichnung der Messergebnisse im «Log» des Gerätes; 15 - Schaltfläche zum Zurücksetzen aller Datensätze aus dem «Log»; 16 - Anzahl der Datensätze im «Log»; 17 - Taste zur Auswahl der Zeitfenster für die automatische Aufzeichnung der Ergebnisse in «Log»; 18 - Schaltfläche zum Beenden der Operation mit Control.exe.

2.7.2.2 Datum und Uhrzeit am Gerät einstellen. Dies kann sowohl im manuellen als auch im automatischen Modus durch Drücken der Taste 3 (Abb. 6) «Datum und Uhrzeit über PC einstellen» erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt werden Datum und Uhrzeit für den PC auf das Gerät eingestellt.

2.7.2.3 Wählen Sie den gewünschten Messmodus («GAMMA», «DOSE», «ALPHA», «BETA» oder «SURVEY») durch Drücken der Taste 4 (Abb.6).

2.7.2.4 Zum automatischen Abziehen des Hintergrundes setzen Sie eine Markierung in das Fenster 10 (Abb. 6). An diesem wird der abzugsfähige Wert im Fenster nah zur Markierung gezeigt, und der gemessene Wert - im Fenster 5 (Abb. 6) wird gleich Null sein.

HINWEIS! Für eine korrekte Messung des Hintergrunds platzieren Sie das Gerät in einem Abstand von 1 m von der Oberfläche und den Wänden. Setzen Sie das Instrument frei, sobald der statistische Fehler nicht mehr als 10% erreicht.

2.7.2.5 Stellen Sie im Fenster 9 (Abb. 6) die gewünschte Alarmschwelle für den gewählten Messmodus ein und drücken Sie Enter. Darunter erscheint der gleiche Wert wie für das Fenster 9 unterhalb der Analogskala rechts.

BEACHTUNG! ALARMSCHWELLE WIRD WÄHREND DER AUTOMATISCHEN HINTERGRUNDABNAHME NICHT VERÄNDERT.

2.7.2.6 Stellen Sie mit der Taste 11 (Abb. 6) den gewünschten Zeitschlitz für die Sprachbegleitung der Messergebnisse ein (30; 60 oder 120 sec).

HINWEIS! Die Begleitung der Messergebnisse erfolgt ausschließlich im Messmodus «GAMMA».

2.7.2.7 Zur Aktivierung von akustischen Signalen - «Klicks» und auch das Licht der Anzeige setzen die Markierung in den Fenstern 12 und 13 entsprechend (Abb. 6).

2.7.2.8 Stellen Sie das gewünschte Zeitintervall für die Aufzeichnung der Messergebnisse im Protokoll des Geräts (1; 5 oder 30 min) mit der Taste 17 ein (Abb. 6).

2.7.2.9 Zusätzliche, einmalige Aufzeichnung des Messergebnisses im Protokoll erfolgt mit der Taste 14 (Abb. 6).

2.7.2.10 Wenn die maximal erlaubte Anzahl an Datensätzen im Messprotokoll (2000 Datensätze) erreicht wurde, löschen Sie die Dateien mit der 15er Taste aus dem Protokoll (Abb. 6). Durch Drücken der Taste erscheint die Kontrollfrage «Dateien aus dem Log löschen?». Im Falle der Genehmigung werden alle Datensätze entfernt.

BEACHTUNG! Entfernte Datensätze können nicht wiederhergestellt werden. Kopieren Sie die Daten bei Bedarf in den PC-Speicher.

2.7.2.11 Das Fenster 15 (Abb. 6) zeigt die aktuelle Anzahl der Datensätze im Geräteprotokoll an.

2.7.2.12 Um die Arbeit mit Control.exe zu beenden, drücken Sie bitte die Taste 18 (Abb. 6).

Im Falle von « Escape » beendet das Programm seine PC-Leistung, und die im Benutzermenü eingestellten Parameter werden im Gerät gespeichert.

BEACHTUNG! VOR DEM DRÜCKEN DER TASTE "ESCAPE" WERDEN ALLE PARAMETER IM PC CORE MEMORY GESPEICHERT. WENN DIE STROMVERSORGUNG DES INSTRUMENTS ABGESCHALTET WIRD, BEVOR SIE DIE «ESCAPE» - TASTE DRÜCKEN, WERDEN ALLE IM BENUTZERMENÜ EINGESETZTEN PARAMETER NICHT GESPEICHERT.

2.7.3 Durchsuchen von Datensätzen im Protokoll

2.7.3.1 Öffnen Sie die Datei DIARY.HTM mit Hilfe von EXCEL oder einem anderen Internet-Browser (diese Datei ist nur zum Lesen geöffnet). Die Tabelle wird auf dem PC-Display angezeigt, wobei jede Zeile einem Datensatz des Protokolls entspricht (siehe Abb. 7).

Abb.7. Fragment des Protokolls

2.7.3.2 Die Verarbeitung des Ergebnisprotokolls im Protokoll erfolgt gemäß dem Unternehmensverfahren.

2.7.4 Beenden des Betriebs mit PC.

2.7.4.1 Stromversorgung des Geräts unterbrechen (siehe Punkt 1.4.3.1)

2.7.4.2 Trennen Sie das USB-Kabel vom Gerät.

2.8 Übersicht über radioaktive Quellen, Objekte und Gegenstände, die mit radioaktiven Nukliden kontaminiert sind

 

2.8.1 Die Untersuchung der radioaktiven Anomalien ist nach der Vorbereitung des Instrumentes für den Betrieb nach Punkt 2.2 in der Weise der Indikation der totalen Flussstärke des ionisierenden Teilchens, « DIE UMFRAGE » erforderlich .

- schalten Sie das Gerät ein und wählen Sie den Modus « MESSUNG » mit « MODE »;

- Öffnen Sie die Arbeitsfläche des Detektors, indem Sie den Bildschirm (siehe Abb. 1) in die untere Position bewegen.

Das Instrument entlang der kontrollierten Oberfläche des Objekts gleitend bewegen, muss es in einem minimalen Abstand von der überwachten Oberfläche platziert werden.

Im Falle einer sinnvollen Erhöhung der Instrumentenwerte (1,5 - 2) und mehr - stoppen Sie die Bewegung des Instruments und innerhalb von (30 - 40) Sekunden, stellen Sie sicher, dass die Instrumentenwerte erhöht werden.

Dann werden die Grenzen der radioaktiven Kontamination und die Identifizierung von mit radioaktiven Nukliden kontaminierten Objekten bestimmt, indem man das Instrument gleichmäßig hin und her bewegt.

Berechnen Sie das Photonenstrahlungsdosisratenniveau in der Entfernung, wie von einem Bediener von der Strahlungsquelle gemäß Punkt 2.3 gefordert.

2.9 Untersuchung und Überwachung von Objekten oder Proben, die mit radioaktivem Nuklid kontaminiert sind

 

2.9.1 Die Untersuchung und Überwachung von Objekten oder Proben auf Kontamination mit radioaktiven Nukliden wird durchgeführt, um einzelne Objekte (z. B. Baumaterialien, Banknoten usw.) und Proben (von Boden, landwirtschaftlicher Produktion usw.), die mit Radionukliden kontaminiert sind, zu erkennen. Das Ergebnis dieser Tätigkeit ist die Trennung von Objekten, die der Überwachung unterzogen werden, oder die Art der Produktion in Übereinstimmung mit festgelegten Referenzwerten der radioaktiven Kontamination für verschiedene Radionuklide.

In Bezug auf die genannten Aktivitätsmessungen sind die Spezifität und die physikalischen Eigenschaften der beanstandeten Personen, die der Überwachung unterzogen werden, sowie die bei der Durchführung einer solchen Überwachung entstehenden Aufgaben zu berücksichtigen. Aus diesem Grund sollen für jedes Objekt und jede Art von Überwachung die Verfahren und / oder Empfehlungen entwickelt werden, um die Erkennung und Überwachung von mit radioaktiven Nukliden kontaminierten Objekten zu organisieren und sie von der Anwendung zu entfernen, gefolgt von der Entsorgung in speziellen Bereichen. Diese Dokumente unterliegen einer verbindlichen Vereinbarung mit den Bundesbehörden für technische Regulierung und Metrologie, Bundesamt für Gesundheit und soziale Entwicklung, Bundesagentur für Atomkraft und anderen Organisationen - falls erforderlich (z. B. Bundesamt für Landwirtschaft usw.).

 

3 WARTUNG

 

3.1 Sicherheitsmaßnahmen

 

3.1.1 Vor Beginn der Arbeit mit dem Gerät muss das Personal die vorliegende Bedienungsanleitung sorgfältig studieren.

3.1.2 Es ist verboten, das Gerät zu öffnen oder Reparaturen durchzuführen, da das Hochspannungsnetzgerät (ca. 400 V) in das Gerät eingesetzt ist. Daher muss das Gerät zur Reparatur an den Hersteller gesendet werden.

3.1.3 Die Beta-Strahlungsquelle, die im Lieferumfang enthalten ist, befindet sich im Polyethylen-Paket. Die Kontrollquelle ist betriebssicher, da ihre gesamte Radionuklidaktivität 90 Sr + 90 Y viel (ungefähr 100-mal) niedriger ist als die in der Tabelle des Addendums П-4 Strahlungsstandards (НРБ) -99/2009 angegebene untere Grenze der Regulierung. In Übereinstimmung mit НРБ-99/2009 sind solche Quellen frei von Regulierung.

BEACHTUNG! LÖSEN SIE NICHT DAS ETIKETT DER STEUERQUELLE. KEINE HERMETIZITÄT DER KONTROLLQUELLE STÖREN. IM FALL DER STEUERQUELLE HERMETIZITÄTSSTÖRUNG BITTE ÖFFENTLICHE STELLEN DER STAATLICHEN SANITÄRISCHEN UND EPIDEMIOLOGISCHEN ÜBERWACHUNG ANWENDEN.

3.2 Wartungsvorgang

 

3.2.1 Die Wartung des Gerätes wird durchgeführt, um die Funktionstüchtigkeit während des Betriebs zu gewährleisten und von dem mit dem Gerät arbeitenden Personal unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen gemäß Punkt 3.1.

3.2.2 Vorbeugende Arbeiten, die während der Wartung durchgeführt werden, umfassen die Überprüfung der Vollständigkeit, die Überprüfung des Aussehens des Geräts und die Überprüfung seiner Funktionsfähigkeit.

3.2.3 Die Überprüfung der Gerätevollständigkeit geht von der Einhaltung der Ziffer 6.1 aus.

3.2.4 Achten Sie bei der Überprüfung des Geräteaussehens darauf, dass keine Späne und Risse auf dem Gerätegehäuse vorhanden sind, dass Beschriftungen an den Bedienelementen klar sind und dass das Abschirmgitter und das Detektor-Eingangsfenster einteilig sind.

4 ÜBERPRÜFUNGSMETHODE

 

BEACHTUNG! STAATSPRÜFUNG KÖNNTE NUR PERSONEN MIT QUALIFIZIERUNG DES STAATLICHEN ÜBERPRÜFUNGSBEIRATS DURCHGEFÜHRT WERDEN. KEINE PERSONEN, DIE IN DIE MONTAGE VON REPARATUR, AUFBEREITUNG ODER ANPASSUNG VON MESSINHEITEN NACH DER HERSTELLUNG DER REPARATUR BETEILIGT SOLLEN, SIND MÖGLICH, INSPEKTION DURCHZUFÜHREN.

4.1 Verifizierungsvorgänge

 

4.1.1 Die Methodik regelt Methoden und Wege der initialen und periodischen Überprüfung.

4.1.2 Die folgenden in Tabelle 3 genannten Vorgänge sollten innerhalb der Überprüfung durchgeführt werden.

Tisch 3

Name der Operation

Bedienungsanleitung Nr

Durchführung der Operation innerhalb

Erstprüfung

Periodische Überprüfung

1 Außeninspektion

4.5.1

Ja

Ja

2 Testen

4.5.2

Ja

Ja

3 Bestimmung des grundlegenden relativen Fehlers des Instruments:

- für Gammastrahlung

- für Beta-Strahlung

4.6.3

4.6.4

Ja

Ja

4 Bestimmung des eigenen Hintergrunds

4.6.2

Ja

Nein

5 Bestimmung der Instrumentenablesung von der Kontrollquelle

4.6.5

Ja

Ja

4.2 Überprüfungsinstrumente

 

4.2.1 Die in Tabelle 4 angegebenen Überprüfungsinstrumente sollten verwendet werden, während die Überprüfung durchgeführt wird.

Tabelle 4

Name des Verifikationsinstruments

Legende

Name des Standards

Hinweis

Überprüfung dosimetrische Gammastrahlung Installation

УПГД-1М

Alle Unionsstandards

8.081-2000

Industriestandard der Kategorie I oder II, Quelle 137 Cs

Betastrahlungsquelle 90 Sr + 90 Y

4 CO

ТУ 95.477-83

Industriestandard der II Kategorie 4CO133

Steuerquelle 90 Sr + 90 Y

-

-

 

Bleihaus

-

-

Wandstärke 100 mm.

Interne Gesamtabmessungen 
200х100х50 mm

Hinweis - Andere Instrumente und Geräte mit denselben Parametern können verwendet werden.

4.3 Überprüfungsbedingungen und Vorbereitung für die Überprüfung

 

4.3.1 Zum Zeitpunkt der Eichung sollten die normalen Bedingungen gemäß All Union Standard 27451 - 87 bei natürlichem Strahlungshintergrund bis zu 0,25 mcSv / h eingehalten werden.

Zum Zeitpunkt der Überprüfung sollte es keine externen ionisierenden Strahlungsquellen geben, die den Umgebungshintergrund erzeugen und die Hälfte des natürlichen Hintergrundwerts überschreiten.

Die Vorbereitung des überprüften Instruments für den Betrieb soll in Übereinstimmung mit den in der Bedienungsanleitung für das Instrument МКС-01СА1 СНЖА.412152.002 -01 РЭ erwähnten Anforderungen erfolgen.

4.4 Sicherheitsmaßnahmen

 

4.4.1 Personen, die ständig oder teilweise an der Überprüfung des Geräts beteiligt sind, sollten als Verifizierungsbeamte bestätigt und im Betriebshandbuch СНЖА.412152.002 -01 РЭ unterrichtet werden.

Alle Arbeiten mit ionisierenden Strahlenquellen sollten in Übereinstimmung mit den Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden, die festgelegt sind durch: «Grundlegende sanitäre Regeln für die Gewährleistung der Strahlensicherheit ОСПОРБ-99», «Strahlungsnormen НРБ-99/2009 Sanitärvorschriften und Normen 2.6.1.2523-09», РД 153 - 34.0 - 03.150 - 00 «Interindustrielle Sicherheitsregeln bei der Nutzung der elektrischen Anlagen» ПОТ «РМ - 016 - 2001», «Regeln der technischen Nutzung der Verbraucherelektroinstallationen», genehmigt vom Energieministerium der Russischen Föderation Nr. 6 vom 13.01 .03.

4.5 Überprüfung

 

4.5.1 Außenprüfung

4.5.1.1 Achten Sie bei der Überprüfung des Geräteaussehens darauf, dass keine Späne und Risse auf dem Gerätegehäuse vorhanden sind, dass Beschriftungen auf den Bedienelementen klar sind und dass das Abschirmgitter und das Detektordünneingangsfenster integriert sind.

4.5.2 Testen

4.5.2.1 Während der Prüfung des Geräts ist es erforderlich, den Betrieb der Bedienelemente und die Arbeitsfähigkeit des Geräts gemäß der Bedienungsanleitung zu überprüfen.

4.5.2.2 Die Prüfung der Arbeitsfähigkeit für das Gerät, das nicht mit der Steuerquelle ausgestattet ist, sollte gemäß Abschnitt 2 СНЖА.412152.002 -01РЭ durchgeführt werden.

Wenn der bei Normalbedingungen gemessene Dosiswert im Bereich von 0,1 - 0,3 mcSv / h liegt, ist das Gerät instand zu halten. In anderen Fällen unterliegt es einer zusätzlichen Überprüfung oder Reparatur mit zukünftigen Tests.

4.5.2.3 Prüfung der Arbeitsfähigkeit des Geräts, ausgestattet mit einer Kontrollquelle, um nach dem folgenden Verfahren zu arbeiten:

- Schalten Sie das Gerät im BETA- Modus ein und suchen Sie es im Bereich der bevorstehenden Messungen auf.

- Sobald der statistische Fehler ± 10% erreicht, registrieren Sie den Hintergrundwert des Geräts mit geöffnetem Detektor Φ ф , (min -1 , sm -2 );

- Lokalisieren Sie die Steuerquelle auf dem Worktable mit der Legende nach oben;

- Stellen Sie das Instrument auf eine Kontrollquelle, so dass sich die Kontrollquelle in der Vertiefung unter dem Detektoreingang befindet;

- Sobald der statistische Fehler ± 3% erreicht, registrieren Sie die Gesamtwerte des Gerätes von der Steuerquelle zusammen mit dem Hintergrund, Φ ê ф (min -1 x sm -2 );

- entfernen Sie die Quelle und legen Sie sie an einen autorisierten Aufbewahrungsort;

- Berechnung der Geschwindigkeitswert von der Steuerquelle zählen, & Phi; Ú , min -1 · cm -2 , entsprechend der Formel

& Phi; Ú = & Phi; Ú ф - & Phi; ф                                                                   (3)

- Berechnen Sie den Fehler d β ,%, Messungen der Instrumentenwerte von der Kontrollquelle gemäß der Formel

β = · 100 (4)

Die Überprüfung der Permanenz der Geräteempfindlichkeit im «GAMMA» -Modus erfolgt auf folgende Weise:

  • Öffnen Sie die Arbeitsfläche des Detektors, indem Sie den Bildschirm (siehe Abb.1) in die obere Position bewegen;

- Schalten Sie das Gerät ein, wählen Sie den Modus «GAMMA» und suchen Sie das Gerät im Bereich der bevorstehenden Messungen;

  • Sobald der statistische Fehler weniger als ± 10% erreicht, registrieren Sie die Hintergrundwerte des Geräts mit geöffnetem Detektor фγ , mcSv / h;
  • das Messergebnis der Dosisleistung von der Kontrollquelle zusammen mit dem Hintergrund κγфγ registrieren , sobald der statistische Fehler weniger als ± 3% erreicht;

- Berechnen Sie die Bedeutung der Dosisleistung von der Kontrollquelle кγ , mcSv / h, gemäß der Formel

γγ = κγ γ - γ                                                       (5)

- Berechnen Sie den Messfehler d γ ,%, der Instrumentenwerte von der Kontrollquelle gemäß der Formel

dγ = 100, (6)

Wobei κ γ - Dosisrate der Kontrollquelle, die im Verifizierungszertifikat angegeben ist, mcSv / h;

- Entfernen Sie die Kontrollquelle und legen Sie sie in einen autorisierten Lagerort.

Wenn die empfangenen Werte d β und d γ 20% des im Verifizierungszertifikat angegebenen Wertes nicht überschreiten, ist das Gerät betriebsbereit. In anderen Fällen unterliegt es einer zusätzlichen Überprüfung oder Reparatur mit zukünftigen Tests.

4.6 Berechnung des grundlegenden relativen Fehlers

4.6.1 Die regelmäßige Überprüfung besteht aus der Berechnung des relativen Basisfehlers des Geräts bei den festgelegten Messwerten im Modus der Dosisleistungsmessung und der Flussdichte der Betateilchen.

Alle Messungen des gleichen Typs sollten nicht weniger als 5 Mal durchgeführt werden, und die durchschnittliche Bedeutung des gemessenen Wertes sollte entsprechend ihren Ergebnissen berechnet werden.

Verwenden Sie während der Verifizierung die Informationen zu den Messwerten des verified verifizierten Geräts, wenn der statistische Fehler innerhalb der Grenzen von ± 3% liegt, um den Wert des grundlegenden relativen Fehlers des in dieser Bedienungsanleitung genannten Geräts zu ermitteln.

4.6.2 Im Falle der Erstverifizierung und auch während der Überprüfung nach der Reparatur im Zusammenhang mit dem Austausch des Zählers « ЕТА- 1 » wird die Höhe des eigenen Hintergrunds berechnet. Die Berechnung des eigenen Hintergrundpegels erfolgt während der Platzierung des Instruments im Bleischutz mit Wanddicken von mindestens 100 mm in den Modi « ЕТА » und « АММА ».

4.6.3 Die Berechnung des relativen Basisfehlers des Gerätes für die Gammastrahlung erfolgt im Modus der Dosisleistungsmessung nach den Methoden МИ 1788-87 bei den Kalibriergammastrahleneinheiten mit den Quellen 137 Cs bei drei Werten der Dosisleistung, gleich 0 , 1; 0,5; 0,8 entsprechend dem Wert der Messbereichsgrenze.

Die Überprüfung im Dosismessungsmodus wird nicht durchgeführt. Die Übereinstimmung mit dem grundlegenden relativen Fehler des Instruments im Dosismessungsmodus wird mit einer Kalibrierung im Modus der Dosisleistungsmessung und des Schaltungsdesigns des Instruments bereitgestellt.

4.6.4 Die Berechnung des relativen Basisfehlers des Instruments für die Betastrahlung erfolgt im « BETA» -Modus nach den Methoden des All-Union-Standards 8.040-84 gemäß der Bezugsquelle 90 Sr + 90 Y des Typs 4СО133.

4.6.5 Die Präsentation der Verifizierungsergebnisse erfolgt auf folgende Weise:

4.6.5.1 Das Verifizierungszertifikat für das verifizierte Instrument wird ausgeführt.

Gültigkeit des Bestätigungszertifikats:

- 1 Jahr, wenn keine Kontrollquelle im Lieferumfang des Geräts vorhanden ist;

- 2 Jahre, wenn sich die Kontrollquelle im Auslieferungssatz des Gerätes befindet (Werte aus der Kontrollquelle in den Modi « BETA » und « АММА » mit geöffnetem Zählerfenster sind zusätzlich im Verifizierungszertifikat enthalten).

4.6.5.2 Das Gerät, das die Überprüfung nicht bestanden hat, unterliegt der Anpassung oder Reparatur mit weiterer Überprüfung. Wenn das Instrument nicht repariert werden kann, wird das Invaliditätszertifikat ausgestellt.

 

LAGERUNG UND TRANSPORT

5.1 Transport

Name

Legende

Menge, Einheiten

1 Dosimeter-Radiometer МКС - 01 СА1

СНЖА.412152.001-01

1

2 Stromversorgungselement АА "DURACELL"

LR6

2

3 Steuerquelle *

-

1

4 Bedienungsanleitung

СНЖА.412152.001 -01 РЭ

1

5 Bestätigungszertifikat

-

1

6 Versandkarton

-

1

7 Powerblock (Adapter) *

АС - 220 - S - 5 - 500

1

8 Anschlusskabel, 1,8 m *

USB 2.0 A / Mini B 5 P

1

* Die Produktlieferung erfolgt nach zusätzlichen Anforderungen des Kunden

 

6.2 Lebensdauer und Garantie

 

6.2.1 Die durchschnittliche Speicherfähigkeit des Geräts beträgt 6 Jahre.

6.2.2 Die durchschnittliche Lebensdauer des Geräts beträgt 10 Jahre.

Nach Ablauf der festgelegten Frist kann der Instrumentenantrag nach einer Kapitalreparatur durch den Hersteller des Unternehmens (nachstehend "Hersteller") verlängert werden.

Die Adresse des Herstellers ist in Sek. Angegeben. 6.5 (Abnahmebescheinigung)

6.2.3 Der Hersteller gewährleistet , dass das Gerät während der durchschnittlichen Betriebszeit in Betrieb ist, vorausgesetzt, der Benutzer beachtet die in dieser Bedienungsanleitung aufgeführten Betriebs-, Transport- und Lagervorschriften.

Die Gewährleistungsfrist für die Aufbewahrung des Gerätes beträgt 6 Monate ab dem Datum der Geräteakzeptanz (siehe Abnahmeprotokoll).

Die Garantiezeit für den Gerätebetrieb beträgt 24 Monate ab dem Datum der Erstkalibrierung (wenn das Gerät direkt vom Hersteller an den Benutzer geliefert wird) oder des Kaufdatums (wenn das Gerät über das Handelsnetz verkauft wird).

Die Gewährleistungsfrist des Gerätes verlängert sich von der Reklamation bis zur Inbetriebnahme.

BEACHTUNG! ANSPRÜCHE WERDEN NICHT ANGENOMMEN UND DIE GARANTIE-REPARATUREN ENTSPRECHEN NICHT INSTRUMENTE, DIE NIEMALS GEFÄHRDET WORDEN SIND, DIE ZU EINEM BESCHÄDIGUNGSINPUT-FENSTER, INDIKATOR, FALL, UND DASS DIE DICHTUNGEN STÖRUNGSBESTÄTIGT WURDEN

 

6.3 Daten zum Edelmetallgehalt

 

6.3.1 In den Bauteilen befinden sich keine Edelmetalle auf der Leiterplatte.

6.4 Nutzung

 

6.4.1 Nach Außerbetriebnahme von Geräten, die vom Kunden nicht mehr weiter bedient werden können, sollten folgende Maßnahmen durchgeführt werden:

- Am Ende der durchschnittlichen Nutzungsdauer der Geräte sollten die Quellen, die sich in der Lieferung befinden und nicht für die weitere Verwendung geeignet sind, als radioaktive Abfälle betrachtet, außer Betrieb genommen und nach Genehmigung durch örtliche staatliche gesundheits - und epidemiologische Inspektionsstellen (z. B. in regionalen Abteilungen) vergraben werden oder spezielle Unternehmen der Vereinigung für wissenschaftliche Produktion «Radon» oder andere autorisierte Organisationen);

- Die Kopie über die Annahme der Quellen für das Begräbnis wird den Staatlichen Sanitäts- und Epidemiologischen Kontrollorganen und den Organen der Inneren Angelegenheiten vorgelegt;

- Es bestehen keine besonderen Anforderungen für die Verwendung des Geräts. Die Nutzung des Instruments erfolgt nach den Regeln, die im Kundenunternehmen festgelegt (bereitgestellt) werden.

6.5 Abnahmezertifikat

 

6.5.1 Dosimeter-Radiometer МКС - 01СА1 Seriennummer ______________

wurde hergestellt und gemäß den Spezifikationen ТУ 4362-001-42741182-2008 (СНЖА.412152.001 ТУ) abgenommen und für den Betrieb als betriebsbereit anerkannt.

               Verantwortlich für die Annahme  

                                           

_________________ ____________________

     (Unterschrift) (Klarstellung der Unterschrift)     

                                                 _____________________

(Datum)

Leiter des Unternehmens

_________________ Wonsowski NN

(Unterschrift)                                

Platz für Siegel

Gefüllt von der Handelsorganisation:

Verkaufsdatum ________________ Verkäufer ___________________

 

 

Liste der Organisationen der Russischen Föderation, die für

Überprüfung von dosimetrischen und radiometrischen Instrumenten

  1. 1. Staatliches Einheitsunternehmen «F & E-Institut für Physikalisch-Technische und Radio-Technische Messungen» 141570, Mendeleevo, Region Moskau, Solnechnogorskiy Bezirk. Telefon (495) 535-24-01.
  2. 2. Zentrale Abteilung der Föderalen Staatlichen Institution "Mendeleevskiy Certification Center" 141570,

   Mendeleevo, Moskauer Gebiet, Solnechnogorskiy Bezirk. Telefon / Fax (495) 744-81-24.

  1. 3. Novorossiyskiy Filiale der Föderalen Staatlichen Institution "Krasnodar Certification Center" 353900,

     Novorossiysk, Region Krasnodar, Revolutsiya 1905 Straße., 14.

  1. 4. Syzranskiy Zweig der Föderalen Staatlichen Institution "Samara Certification Center"

   446012, Syzran, Samara Region, Nowosibirskaya Straße, 41.

  1. 5. Föderale staatliche Institution "Archangelsk Certification Center" 163060, Archangelsk, Shablina Straße, 3. Telefon (8182) 20-35-77.
  2. 6. Föderale staatliche Institution "Bryansk Certification Center" 241030, Brjansk, Novo-Sovenskaya Straße, 82. Telefon (4832) 52-50-65.
  3. 7. Föderale staatliche Institution "Wolgograd Certification Center" 400081, Wolgograd, Bureyskaya Straße, 6. Telefon (8442) 37-04-29.
  4. 8. Föderale staatliche Institution "Vologda Certification Center" 160004, Vologda, Leningradskaya Straße, 70а. Telefon (8172) 51-17-18.
  5. 9. Federal State Institution "Voronezh Certification Center" 394018, Voronezh, Stankevicha Straße, 2. Telefon (4732) 20-77-29.
  6. 10. Föderale staatliche Institution "Irkutsk Certification Center" 664011, Irkutsk, Chekhova Straße, 8. Telefon (3952) 24-26-33.
  7. 11. Föderale staatliche Institution "Kareliya Certification Center" 185005, Petrosawodsk, Volodarskogo Straße, 5. Telefon (8142) 57-71-12.
  8. 12. Federal State Institution "Kirov Zertifizierung Center" 610035, Kirov, Popova Straße, 9. Telefon (8332) 63-08-06.
  9. 13. Föderale staatliche Institution "Kursk Certification Center" 305029, Kursk, Yuzhnyi Seitenstraße, 6а. Telefon (47122) 2-23-76.
  10. 14. Föderale Staatliche Institution "Lipezk Certification Center" 398017, Lipetsk, Grishina Straße, 9а.

     Telefon (4742) 43-12-82.

  1. 15. Föderale staatliche Institution "Murmansk Certification Center" 183001, Murmansk, Festivalnaya Straße, 25. Telefon (8152) 47-23-56.
  2. 16. Föderale staatliche Institution "Nizhniy Novgorod Certification Center" 603950, Nischni Nowgorod,

     Respublikanskaya Straße, 1. Telefon (8312) 35-52-27.

  1. 17. Föderale staatliche Einrichtung „Omsk Certification Center“ 644069, Omsk, 24 th Severnaya Straße, 177а. Telefon (3812) 68-07-99.
  2. 18. Föderale staatliche Institution "Orel Certification Center" 302001, Orel, Krasina Straße, 18а.

       Telefon (4862) 43-47-30.

  1. 19. Föderale staatliche Institution "Perm Certification Center" 614068, Perm, Borchaninova Straße, 85.

       Telefon (3422) 36-31-00.

  1. 20. Föderale staatliche Institution "Primorskiy Certification Center" 690600, Wladiwostok, Praporschik Komarov Straße, 54. Telefon (4232) 40-27-23.
  2. 21. Federal State Institution "Rjasan Certification Center" 390011, Rjasan, Staroobryadcheskaya Straße, 5. Telefon (4912) 44-55-84.
  3. 22. Föderale staatliche Institution "Sakhalin Certification Center" 693010, Yuzhno-Sachalinsk, Pobeda Prospekt 5 "A". Telefon (4242) 42-21-77.
  4. 23. Föderale Staatliche Institution "ТЕСТ-S. Petersburg 198103, Sankt Petersburg, Kurlyandskaya Straße, 1. Telefon (812) 251-39-50.
  5. 24. Föderale staatliche Institution "Tomsk Certification Center" 634012, Tomsk, Kosareva Straße, 17а.

       Telefon (3822) 55-44-44.

  1. 25. Föderale staatliche Institution "Tula Certification Center" 300028, Tula, Boldina Straße, 91. Telefon (4872) 24-70-00.

26 Föderale Staatsinstitution URALTEST 620219, Ekaterinburg, Krasnoarmeyskaya Straße, 2а.

     Telefon (3433) 50-25-83.

  1. 27. Föderale staatliche Institution "Zertifizierungszentrum der Republik Baschkortostan" 450006, Ufa, Republik Baschkortostan, Ibragimova Boulevard, 55/59. Telefon (3472) 76-78-74.
  2. 28. Föderale staatliche Institution "Yakutsk Certification Center" 677027, Yakutsk, Republik Saha, Kirova Straße, 26. Telefon (4112) 43-39-02.
  3. 29. Föderale staatliche Institution "Yaroslavl Certification Center" 150000, Yaroslavl, GSP, Gagarina Straße, 57. Telefon (4852) 30-62-00.
  4. 30. Staatliches Einheitsunternehmen "Russisches Institut für F & E-Metrologie nach DI Mendelejew" 198005, г. Sankt Petersburg, Moskowski Prospekt. 19. Telefon (812) 251-76-01.
  5. 31. Staatliches Einheitsunternehmen "Staatliches wissenschaftlich-technisches Verifikationszentrum für ökologische Kontrollsysteme" Inversiya "107031, Moskau, Rozhdestvenka Straße, 27. Telefon (495) 208-45-56.
  6. 32. Autonome nicht kommerzielle Organisation "Zentrum für Normung, Metrologie und Zertifizierung - NOVOTEST" 173023, Velikiy Novgorod, A. Korsunova Prospekt, 28-А. Telefon (8162) 65-09-00.

Nachtrag B

Bedienungsanleitung

zur Identifizierung von radio-kontaminierten Banknoten

 

Dieses Handbuch wurde entwickelt, um Banknoten mit Hilfe des Instruments МКС-01СА gemäß den Anweisungen der Zentralbank der Russischen Föderation vom 04.12.2007 №131-И «Über die Identifizierung, Zwischenspeicherung, Löschung und Nutzung radio-kontaminierter Banknoten» .

Im Fall des radioaktiven Zerfalls strahlen die in der Natur bekannten Isotope, wie Cäsium, Kalium, Kobalt, Jod usw. (insgesamt mehr als 100 Elemente) gleichzeitig Gammastrahlen und Betateilchen aus. Und nur eingeschränkt strahlen radioaktive Isotope nur Betateilchen (Strontium, Thallium, Kohlenstoff etc. - insgesamt 6 Elemente). Es gibt keine Isotope in der Natur, die nur Gammastrahlen aussenden.

Der Strahlungsdetektor «БЕТА-1» des Dosimeters МКС-01СА1 registriert (berechnet) sowohl die Betateilchen als auch die Gammastrahlen. Die Empfindlichkeit des «БЕТА-1» -Detektors gegenüber Betateilchen ist ungefähr 50-100 mal höher als bei Gammastrahlen. Daraus ergibt sich die folgende Empfehlung für die Verwendung des Instruments МКС-01СА1 gemäß der Instruktion N 131-И:

  • Die anfängliche Vermessung und Identifizierung radio-kontaminierter Banknoten und Umweltobjekte mit Hilfe von МКС-01СА1 sollte mit Messungen der Betastrahlungsflussdichte begonnen werden. Wenn Notenradioaktivität nicht nach Messung der Flussdichte von Betateilchen identifiziert wurde, wird keine radioaktive Kontamination nach Messung in Gammastrahlen identifiziert (dh in diesem Fall wird es keine Notwendigkeit für zusätzliche Messungen der Gammastrahlungsdosisrate für diese Banknoten geben) .
  • Das Instrument МКС-01СА1 ermöglicht die Messung der Betastrahlungsflussdichte von den Oberflächen, die mit radioaktiven Isotopen kontaminiert sind (mit einem Wert von mehr als 10 Teile / (m 2 × min)) auf dem Hintergrund der Gammastrahlung von diesen Isotope. Letzteres wird durch die Tatsache erklärt, dass die Empfindlichkeit gegenüber entsprechender Gammastrahlung viel geringer ist als gegenüber Betastrahlung, und Gammastrahlung einen unbedeutenden Beitrag (1-2%) zum Hauptfehler (± 25%) der Betateilchenflussdichtemessung leistet .

In der Anweisung N 131-I wird erwähnt, dass die Flussdichte der Betateilchen aus den Banknoten 10 Teile nicht überschreiten sollte. / (sm 2 × min).

Die Einstellung des Schwellenalarms für die Betateilchen-Flussdichte des Instruments МКС-01СА1 und die Radioaktivitätserhebung durch das erwähnte Instrument sollte auf folgende Weise erfolgen:

1.1 Aktivieren Sie das Gerät im Messmodus «BЕТА». Öffnen Sie die Arbeitsfläche des Detektors, indem Sie den Bildschirm in die untere Position bewegen (siehe Abb. 1). In diesem Fall registriert das Gerät gemischte Gamma- und Betastrahlung.

1.2 Messen und registrieren Sie im Protokoll die Intensität des Strahlungshintergrunds ф an der Stelle der Banknotenkontrolle, zum Beispiel - auf dem Desktop des Bedieners (siehe Punkt 2.5.1 dieser Bedienungsanleitung).

1.3 Schalten Sie das Gerät im Modus der Betastrahlungsschwelleneinstellung (siehe Punkt 1.4.4.10 dieser Bedienungsanleitung) um und stellen Sie den Wert der Alarmschwelle ЕТА PRG ХХХХ min -1cm -2 auf der Grundlage der Überschreitung des Hintergrunds um 10 min -1 cm -2 , dh 
Φ ф + 10) - gemäß den Anforderungen des Zentralbankunterrichts.

Betastrahlungs-Alarmgrenzwerte werden im permanenten Speicher des Dosimeters gespeichert.

Es wird empfohlen, die erwähnte Vorbereitung in den Kasseneinheiten täglich vor Beginn der Operation oder mindestens einmal pro Tag zu wiederholen.

1.4 Durch gleichmäßiges Bewegen des Instruments entlang der Oberfläche der überprüften Banknote oder des Banknotenpakets das geöffnete Arbeitsfenster des Detektors in einem Mindestabstand von der überprüften Oberfläche lokalisieren.

1.5 Wenn die Messwerte des Instruments werden in Bezug auf Betastrahlung Hintergrund Wert Intensität Φ ф um 10 Teil./(sm 2 × min) erhöht und mehr gemessen nach Punkt 1.2 der Audio-Alarm der Überschreitung der Schwelle in der Position 1.3 eingestellt aktiviert werden. Stoppen Sie das Bewegen des Instruments und stellen Sie sicher, dass die Instrumentenmesswerte dauerhaft erhöht werden. Sobald auf dem Display angezeigt wird, erreicht der statistische Messfehler den Wert von weniger als 20%.

1.6 Die weitere Messung kontaminierter Banknoten, die in Punkt 1.5 beschrieben sind, sollte im Modus «GAMMA» durchgeführt werden, wobei zuvor der bewegliche Bildschirm des Detektors in die obere Position bewegt wurde.

Durchführung der Messergebnisse gemäß der Anweisung der Zentralbank der Russischen Föderation vom 04.12.2007 №131-И - Abschnitt «Verfahren für die Strahlenkontrolle mit ...».

Hinweis:

  1. Um поиска radioaktive Anomalien-Übersicht gemäß Punkt 1.4 zu beschleunigen, kann der Benutzer zusätzlichen Strahlungsintensitäts- Audioalarm ( "CLICKS" ) aktivieren und den am meisten kontaminierten Bereich von Banknoten basierend auf hörbaren "Klick" -Frequenzänderungen identifizieren.
  2. 2. Es ist zu beachten, dass die Messzeit (Zeit, in der sich der statistische Fehler von ± 99% auf ± 20% reduziert) von der Strahlungsintensität abhängt und der Wert von einigen Sekunden (bei hoher Strahlungsintensität) bis zu 2 Minuten betragen kann der Fall der Änderung auf dem Niveau des natürlichen Strahlungshintergrundes. Um die in den Punkten 1.4-1.6 beschriebenen niedrigen Hintergrundveränderungen kontaminierter Banknoten zu beschleunigen, empfiehlt es sich, entweder das Gerät mit der Taste «MODE» neu zu starten oder es auszuschalten und das Gerät mit der Taste «POWER» zu aktivieren.

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